Tesla Corsa #23E am 26.9.2022 am Salzburgring

Tesla Corsa #23E am 26.9.2022 am Salzburgring

Wie im Vorjahr trafen einender auch heuer die Tesla Enthusiasten am Salzburgring bei Tesla Corsa.

Dabei ging es um die schnellste Runde am Salzburgring, gefahren in einem der 4 Läufe zu jeweils 20 Minuten.

Während im Vorjahr nur ein „Profi“ zugange war, hatten die Tesla Tuner heuer aufgerüstet. Teilnehmer aus D, CH, CZ, S und A brachten insgesamt knapp 10 Teslas an den Start, davon waren fast alle Model 3 und nur ein Model S.

Unplugged Performance als Veranstalter (gemeinsam mit Pfister Racing) brachte das von ATOMIC vorbereitete Model 3 Performance zum Salzburgring.
https://unpluggedperformance.com/unplugged-performance-tesla-model-3-dev-car-taken-around-the-nurburgring/

 

Max (Mash aus dem teslamotorsclub.com Forum) brachte sein an Fahrwerk, Heckspoiler und 6-Kolben Bremsanlage modifiziertes Model 3 aus Prag zum Salzburgring.
https://teslamotorsclub.com/tmc/threads/tesla-track-pack-tire-pressure-cold-for-lapping.280443/#post-7061605

Aus der Schweiz waren als Vertreter des Tuners ectech.ch der Präsident des Tesla Owners Club Martin mit seinem modifiziertem Model S Raven Performance und sein Sohn Dario mit einem für Bergrennen umgerüsteten Model 3 Performance angereist.
https://www.ectech.ch/de/ueber-uns

Auch der schnellste Tesla des Vorjahres (mit KW V3 Fahrwerk und Tesla track pack Felgen und Reifen) war wieder am Start.

Der Vormittag war verregnet, sodass mit den bei den getunten Teslas montierten Semislicks keine schnellen Zeiten erzielt werden konnten.

https://youtu.be/w49paUHxBEU

 

Am Nachmittag kam die Sonne stellenweise durch und die Zeiten purzelten:

Martin Rennhofer legte im UP Tesla mit 1:40 vor, wurde aber von Dario Haudenschild im ectech.ch Tesla mit 1:38 unterboten. Max Kosenko konnte da nicht richtig mithalten.

Im alles entscheidendem 4. Lauf fuhren vier Lizenzfahrer um den Tagessieg. Schliesslich hatte Dario Haudenschild mit 1:36,88 die Nase vorn, auf dem 2. Platz landeten ex-aequo (um 2 hundertstel Sekunden getrennt) Tim Schestag (der Führende der Pfister Racing Touring Car Challenge wurde vom Fleck weg von Max als Fahrer seines Tesla engagiert) im Tesla von Max und Martin Rennhofer im Tesla von UP. Das schnelle Model S von Martin Haudenschild platzierte sich mit 1:43,8 im Mittelfeld zwischen alle den Model 3.

Die erzielte Rundenzeit war um 9(!) Sekunden schneller als 2021 – ein deutliches Zeichen dafür, was mit Modifikationen im Tesla Model 3 Performance möglich ist.

Zum Vergleich: Raphael Rennhofer, ein Lizenzfahrer, der zeitgleich am Salzburgring im Cupra TCR Auto testete, fuhr 1:32 als Bestzeit – auf Slicks.

Bewährt hat sich auch die Ladeinfrastruktur des Salzburgrings – mit 6 HPCs in der Boxengasse war das Nachladen zwischen den Läufen kein Problem. Derzeit gibt es leider nur wenige Rennstrecken in Europa, die eine solche Ladeinfrastruktur aufweisen können.

Gezeigt hat sich, dass ein Trackday im Tesla mindesten so viel Spass macht wie ein Trackday in einem Benziner – aber viel weniger Lärm. Der Verbrauch bei voller Last geht allerdings schon deutlich in die Höhe – bis zu 50 kWh/100km.

 

Tesla-Corsa am Salzburgring 2022
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